Zellstoffformungsrohstoff 1: Bambuszellstoff
Bambuszellstoff eignet sich hervorragend als Rohstoff für Zellstoffformteile (Pflanzenfaserformteile). Bambusfasern gehören zur Kategorie der mittel- bis langfaserigen Fasern und weisen Eigenschaften zwischen denen von Nadelholz und Laubholz auf. Bambus wird hauptsächlich für die Herstellung hochwertiger Arbeitskleidung verwendet, ein geringer Anteil wird auch für Geschirrprodukte verwendet.
Rohstoff 2 für die Papierzellstoffformung: Bagassezellstoff
Bagasse-Zellstoff ist ein hervorragender Rohstoff für Zellstoffformprodukte. Bei der Herstellung von zellstoffgeformten Lunchboxen und Geschirrprodukten wird häufig Zuckerrohr-Bagasse-Faser verwendet. Bagasse-Zellstoff wird durch chemisches oder biologisches Aufschließen aus Zuckerrohr-Bagasse hergestellt.
Zellstoffformungsrohstoff 3: Weizenstrohzellstoff
Weizenstrohzellstoff, der in mechanische Faserweizenstrohzellstoff, chemisch-mechanischen Weizenstrohzellstoff und chemischen Weizenstrohzellstoff unterteilt ist, wird hauptsächlich zur Herstellung von Geschirrprodukten verwendet.
Weizenstrohzellstoff hat kurze Fasern. Die Oberfläche von Weizenstrohzellstoff-Formprodukten ist glatt und zart und weist eine gute Steifheit auf. Die Produkte sind sehr spröde, weisen aber eine geringe Flexibilität auf. Die meisten zellstoffgeformten Geschirrprodukte können aus 100 % Weizenstrohzellstoff als Rohstoff hergestellt werden.
Zellstoffformstoff 4: Schilfzellstoff
Schilfzellstofffasern sind kurz, und die Oberflächenglätte von Schilfzellstoffformteilen ist nicht so gut wie die von Bagasse-, Bambus- und Weizenstrohzellstoff. Die Steifheit ist durchschnittlich und nicht so gut wie bei Bagasse-, Bambus- und Weizenstrohzellstoff. Schilfzellstoffformteile sind relativ spröde und weisen eine geringe Flexibilität auf. Schilfzellstoff enthält viele Verunreinigungen. Die meisten zellstoffgeformten Geschirrprodukte können zu 100 % aus Schilfzellstoff bestehen.
Zellstoffformmaterial 5: Holzzellstoff
Holzzellstoff ist auch ein Rohstoff zur Herstellung von Zellstoffformprodukten, die hauptsächlich zur Herstellung hochwertiger industrieller Verpackungsprodukte verwendet werden.
Zellstoff wird hauptsächlich in Nadelholzzellstoff und Laubholzzellstoff unterteilt. Der zur Herstellung von Formteilen verwendete Zellstoff ist in der Regel eine Kombination aus Nadelholzzellstoff und Laubholzzellstoff, wobei jeder Zellstoff einen bestimmten Anteil ausmacht. Nadelholzzellstoff hat lange und feine Fasern, ist relativ rein und enthält nur wenige Verunreinigungen. Laubholzzellstofffasern sind grob und kurz und enthalten viele Verunreinigungen. Das fertige Produkt weist eine relativ geringe Festigkeit auf, ist relativ locker, weist eine starke Saugfähigkeit und eine hohe Opazität auf.
Zellstoffformungsrohstoff 6: Palmzellstoff
Palmzellstoff eignet sich auch gut als Rohstoff für Zellstoffformteile. Palmzellstoff besteht überwiegend aus natürlichem (primärfarbigem) Zellstoff und wird hauptsächlich zur Herstellung von Geschirr verwendet. Die Formteile aus Palmzellstoff haben ein schönes Aussehen, eine gute Steifheit und natürliche Pflanzenfaserfarben. Die Länge der Palmfasern ähnelt der von Weizenstrohzellstoff, die Ausbeute ist jedoch höher. Obwohl Palmzellstoff viele Verunreinigungen enthält, handelt es sich bei diesen Verunreinigungen ebenfalls um Pflanzenfasern. Daher sehen Palmzellstoffprodukte schön, natürlich und umweltfreundlich aus. Es ist ein sehr umweltfreundliches Produkt.
Papierzellstoff-Formrohstoff 7: Altpapierzellstoff
Gewöhnliche Altpapierzellstoff-Formprodukte (Pflanzenfaserformprodukte) beziehen sich auf Formprodukte aus gelbem Zellstoff, Zeitungszellstoff, A4-Zellstoff usw. in Kartons mit geringen Hygieneanforderungen und niedrigen Preisen. Häufig verwendete Eierkartons, Obstkartons und Innenpolsterverpackungen werden üblicherweise aus diesen Materialien hergestellt.
Zellstoffformungsrohstoff 8: Baumwollzellstoff
Baumwollzellstoffformprodukte (Pflanzenfaserformprodukte) werden ausschließlich aus Baumwollstängeln und dem Mittelgewebe der Baumwollstängel nach dem Entfernen der Oberflächenschicht hergestellt und verarbeitet. Baumwollstängelfaserformprodukte haben relativ flauschige Fasern und eine geringe Steifigkeit und werden hauptsächlich in der Papierherstellung im unteren Preissegment verwendet.
Zellstoffformrohstoffe 9: Land- und forstwirtschaftlicher Abfallzellstoff
Maschinen zur Herstellung von Zellstoff aus land- und forstwirtschaftlichen Abfällen (Pflanzenfaserform) mahlen Faserprodukte. Dabei werden die Pflanzenfaserrohstoffe durch Mahlen unter Einwirkung mechanischer Kraft zu Fasern zerkleinert. Der so hergestellte Zellstoff wird als mechanischer Zellstoff bezeichnet. Die Fasern des mechanischen Zellstoffs sind nicht von Lignin und Zellulose getrennt, und die Faserbindungsfestigkeit ist gering. Es sollte eine Kombination aus chemischem Zellstoff oder Zellstoff verwendet werden. Der Anteil der zugesetzten Fasern des mechanischen Zellstoffs sollte 50 % nicht überschreiten, da Produkte mit einem höheren Anteil an Fasern anfälliger für Spanabwurf sind.
Papierzellstoffformmaterial 10: Zellstoff
Produkte aus Zellstoffformteilen (Pflanzenfaserformteilen). Chemisch mechanischer Zellstoff ist ein Zellstoff, der vor dem Mahlen bestimmten chemischen Behandlungen unterzogen wird. Der daraus entstehende Zellstoff wird als chemisch mechanischer Zellstoff bezeichnet. Chemisch mechanischer Zellstoff enthält in der Regel höhere Lignin- und Zelluloseanteile, geringere Hemizelluloseanteile und eine höhere Zellstoffausbeute. Diese Zellstoffart wird hauptsächlich für Formprodukte mittlerer Preisklasse verwendet und ist teurer als mechanischer Zellstoff und günstiger als chemischer Zellstoff. Seine Bleich-, Hydratations- und Wasserfiltrationseigenschaften sind denen von mechanischem Zellstoff relativ ähnlich.
Veröffentlichungszeit: 26. Juli 2024